Kinder im Golfsport
Im anglo-amerikanischen Raum ist Golf eine Breitensportart, man könnte es sogar als Volkssport bezeichnen. Auch hierzulande setzt sich zunehmend die Erkenntnis „früh übt sich, wer ein guter Golfer werden will“ durch. Golfclubs haben Unterricht und Golfcamps für kleine Golfer im Programm.
Kinder profitieren von der Ausübung des Golfsports. Golfen verbindet Ruhe mit Konzentration. Kinder lernen, sich ruhig eine Aufgabe vorzunehmen und diese konzentriert zu bewältigen. Die Bewegung an der frischen Luft tut ebenfalls gut. Hinzu kommt, dass Kinder durch das Golfen sehr früh lernen, sich eine Spieltaktik zu überlegen.
Da die Etikette auf dem Golfplatz auch für Kinder gilt, müssen sie sich zudem in gutem Benehmen üben. Hinzu kommt, dass die Kinder lernen, sich Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen, wie beispielsweise die Verbesserung des Handicaps. Auch mit Frustration, Wut und Niederlagen lernen golfende Kinder besser umzugehen.
Kinder, die sich für Golf interessieren, sollten daher von ihren Eltern ermuntert werden, sich in dieser Sportart auszuprobieren. Zur Förderung des Nachwuchses gehört es nicht nur, für geeignete Ausrüstung zu sorgen. Vielmehr sollten sich Eltern mit ihren Kindern zusammensetzen und Fragen zum Spaß am Spiel und am Training erörtern. Weil schon die Kleinen lernen sollen, sich Ziele zu setzen und mit Niederlagen umzugehen, sollten auch solche Themen besprochen werden. |
Gute Golfangebote für Kinder in Deutschland & Österreich |
Dass bedeutet für Eltern nicht, dass diese zu sogenannten „Helikopter-Eltern“ mutieren und das Kind unnötig unter Druck setzen. Kinder sollen zu der Erkenntnis gelangen, ob ihnen der Sport nach wie vor Freude bereitet, was ihnen am jeweiligen Tag gut gelungen ist und wo sie sich noch verbessern könnten. Das könnte wie folgt aussehen:
- Kinder dürfen und sollen sich hohe Ziele setzen. Damit kein Frust aufkommt, dürfen Eltern ihr Kind dabei unterstützen, das große Ziel mittels kleinerer Zwischenziele zu erreichen.
- Im Training wie auch im Turnier ist der Trainer für die Betreuung des Kindes zuständig. Eltern sollten sich hier nicht einmischen. Wer Fragen hat, der kann sich im Nachhinein an den Trainer wenden.
- Eltern, die selbst nicht Golf spielen, sollten Interesse zeigen an dem Sport und an den Leistungen des eigenen Nachwuchses. Dass Golf kein Sport für elitäre Kreise, sondern eine ernst zu nehmende Sportart ist, das zeigen verschiedene Videos auf Gutefrage.
Seit ein paar Jahren gehört Golf zu den „Jugend trainiert für Olympia“-Sportarten und ist damit eine offizielle Schulsportart. Damit sind auch Wettbewerbe möglich. Teilnahmevoraussetzung ist das goldene Kindergolfabzeichen beziehungsweise die Clubvorgabe -54. Der Deutsche Golf Verband (DGV) bietet Kindergolfabzeichen für alle Kinder unter 14 Jahren an, die noch keine Platzerlaubnis haben. Die Abzeichen unterteilen sich in Bronze, Silber und Gold.
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