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Drinving Range

Bei der Driving Range handelt es sich meist eine große Wiese, auf der das lange Spiel des Golfers (Abschläge; Fairwayschläge und Schläge mit verschiedenen Drivern, Hölzern und Eisen) geübt werden kann.

Diese Rasenfläche sollte mindestens 130 m lang. Verschiedene Abschlagsplätze sind nebeneinander aufgereiht und alle Trainierenden schlagen aus Sicherheits-gründen in dieselbe Richtung ab.

Bei besonders großen Driving Ranges gibt es auf der gegenüberliegenden Seite auch nochmal eine Reihe von Abschlagsplätzen, dafür ist aber ein Abstand von mindestens 300 Metern erforderlich, damit niemand durch fliegende Bälle gefährdet wird.

Drinving Range

Bei den Abschlagsflächen wird unterschieden zwischen Grasabschlägen (die also den Abschlägen auf dem Golfplatz ähneln) und Mattenabschlägen. Letztere erfreuen sich bei den Golfern geringerer Beliebtheit, sind jedoch deutlich widerstandsfähiger und somit günstiger im Unterhalt. Die Abschlagsmatten sind aus einem Kunststoff, der die Eigenschaften des Fairways imitieren soll. Da man kein Tee in die Matte stecken kann, ist zumeist ein elastischer Kunststoffzylinder integriert, der in seltenen Fällen auch in der Höhe variiert werden kann. Neben den Abschlagsplätzen gibt es gelegentlich auch einen flachen Bunker, in dem die langen Schläge aus einem Fairwaybunker geübt werden können.

Drinving Range .

Manche Driving Ranges verfügen darüber hinaus über überdachte Abschlagsplätze, so dass der Golfer bei Regen, starkem Wind oder niedrigen Temperaturen geschützt ist.

Diese Abschlagsplätze haben in der Regel eine Breite von 2,5 m und sind 3-4 m tief.
Die Abschlagflächen selbst sind meist ca. 2x2 m groß.

Außerdem dienen diese Abschlagsplätze den Golflehrern zur Installation von Videosystemen, die gegen Gebühr beim Golfunterricht eingesetzt werden.

Drinving Range
Drinving Range - Video Analyse

Drinving Range

Drinving Range
Normalerweise befindet sich auf einer Driving Range ein Ballautomat, der gegen Münzeinwurf oder Abbuchung von einer Prepaid-Karte einen Eimer mit hochwertigen Golfbällen ausgibt. Der Golfer kann sie dann übungsweise in die Unendlichkeit oder auf bestimmte Ziele (Fahnen, Grüns) schlagen. Diese Bälle sind aus Kostengründen oft von minderer Qualität und werden Rangebälle genannt. Um Diebstahl vorzubeugen, sind sie mit einem horizontalen Ringaufdruck oder der Aufschrift „Range“ bzw. „Practice“ versehen.

Die auf der Übungswiese liegenden Bälle werden einmal täglich (auf stark frequentierten Anlagen auch mehrmals täglich) durch eine Ballsammelmaschine geborgen und wieder in den Ballautomaten gegeben. Um Verletzungen vorzubeugen, ist das Betreten der Grünfläche, etwa zum Zweck des Wiedereinsammelns von Bällen, nicht empfehlenswert und fast immer durch den Betreiber verboten!

Die Mitnahme oder das Spielen mit Rangebällen auf dem Golfplatz ist verboten und wird, neben den üblichen strafrechtlichen Konsequenzen bei Diebstahl, oft mit Platzverbot bestraft.

Quelle: u.a. www.wikipedia.org


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© www.golfregeln.de - Dr. Jürgen W. H. Niebuhr